Kuscheliges

Dies ist der letzte Teil der Reihe „Was bisher geschah..“.

Kuscheliges – Teil 1:  Da man ja ab und zu auch Kinder oder Kindgebliebene mit Kleinigkeiten erfreuen möchte, habe ich im November das erste mal ein Kuscheltier genäht. Für meine Nichte habe ich das kleine Reh „Schnuckipü“ genäht und hatte sehr viel Spaß dabei. Es ist toll zu sehen, wie einfach ein Kuscheltier entstehen kann. Inkl. Bestellung des E-Books habe ich dafür 3 Stunden benötigt und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Nichte mag das Schnucki auch. Allerdings musste sie erst rückfragen, was das denn für ein Tier ist. Ok, auf den ersten Blick ist das nicht ersichtlich…

Kuscheliges – Teil 2: Zu Weihnachten schenken wir den jüngeren Cousinen/Cousins vom Mann immer gern eine Kleinigkeit. Leider sehen wir die sechs so selten, dass wir auch nicht wirklich wissen, was wir schenken sollen. Also gibt es ein kleines Scheinchen. Nur ein Scheinchen in die Hand drücken find ich doof. Ein Scheinchen im Umschlag  ist sehr unpersönlich. Es musste etwas anderes her! Da fielen mir die RevoluzZza-Monster ein: klein, schnell zu nähen und individuell. So habe ich für die 6 Kids jeweils ein Monster mit Gesäßtasche genäht. In diese Tasche steckten wir dann jeweils ein gefaltetes Scheinchen und fertig war die Weihnachtskleinigkeit. 🙂

Kuscheliges – Teil 3: Am Silversterabend sagte mir der Mann, dass ich abgesehen von seiner Hose, noch nie etwas für ihn genäht habe.  Sollte das wirklich stimmen? Ja, er hat recht. Der 1. Januar 2010 wurde also dazu genutzt, etwas ganz eigenes für den Mann zu nähen. Er ist ein großer Hundefan und wünschte sich einen solchen. Schnittmuster fand ich auf die Schnelle nix, also musste mein nicht vorhandes Zeichentalent herhalten. 😉  Ich habe gemalt. Verworfen. Wieder gemalt. usw. Irgendwann war da etwas, das einem Hund sehr ähnlich sah. Also habe ich dieses Etwas auf Folie übertragen und anschließend die Konturen auf den geplanten Stoff übertragen.
Ich hatte noch einen Rest Wollstoff von meiner Julie-Tasche übrig und dachte mir, das würde doch zu einem Hund passen. Der Hund sollte außerdem noch ein rosa Halsband bekommen, womit auch das Geschlecht des Tieres schnell spezifiert war.

Herausgekommen ist dann diese kleine, zweidimensionale Hundedame. Der Mann hat sich tierisch gefreut und hat ihr den Namen „Berta“ gegeben. Berta versteht sich zum Glück sehr gut mit unserer Luna. Ich bezweifle auch, dass sie im Ernstfall eine Chance gegen Luna hätte. Schließlich hat Berta ein wenig Probleme mit dem Gleichgewicht.

Am gleichen Abend sagte ich zum Mann, ich hätte gern ein Blog. Diesen Wunsch erfüllte er mir prompt. 🙂

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